Vorgang - Schriftliche Frage
Kritik zur Förderung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Bereich Primärprävention und Nichtbeteiligung der privaten Krankenversicherung an der Finanzierung
17. Wahlperiode
- 14.06.2013BT-Drucksache 17/13991 (Schriftliche Fragen)
Originaltext der Frage(n):
Warum will die Bundesregierung die in der Sachverständigenanhörung geäußerte Kritik der Verbände, die Förderung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Bereich der Primärprävention sei nicht zweckdienlich und die verpflichtende Übertragung von Beitragsmitteln von Versicherten auf die BZgA sei problematisch, nicht aufnehmen, und wie passt es mit der Einschätzung der Bundesregierung zusammen, dass Prävention eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei (vgl. Bundestagsdrucksache 17/13080), wenn sich die private Krankenversicherung, wie derzeit von der Bundesregierung vorgesehen, nicht an der Finanzierung der zusätzlichen Aufgaben der BZgA beteiligen muss?
Warum will die Bundesregierung die in der Sachverständigenanhörung geäußerte Kritik der Verbände, die Förderung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Bereich der Primärprävention sei nicht zweckdienlich und die verpflichtende Übertragung von Beitragsmitteln von Versicherten auf die BZgA sei problematisch, nicht aufnehmen, und wie passt es mit der Einschätzung der Bundesregierung zusammen, dass Prävention eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei (vgl. Bundestagsdrucksache 17/13080), wenn sich die private Krankenversicherung, wie derzeit von der Bundesregierung vorgesehen, nicht an der Finanzierung der zusätzlichen Aufgaben der BZgA beteiligen muss?